Zimt wärmt. Zimt würzt. Zimt ist süß, aber unaufdringlich! Kein Wunder also, wenn man Zimt mag! Und wer Zimt mag, muss "Die Zimtschnecken" eigentlich lieben. Anne Weber, Victoria Fleer und Sörin
Bergmann sind Die Zimtschnecken! Und die singen, wie niemand anders singt. Dabei gibt es ein glasklares musikalisches Vorbild.
Was die legendären Andrews Sisters in den Dreißigerjahren für Las Vegas waren, sind die Zimtschnecken heute für Hamburg.
Das Stück entfaltet sich anhand der vier Jahreszeiten, in denen je eines der erwachsenen Kinder eine Identitätskrise erlebt! Der Akzent des Stückes liegt dabei nicht so sehr auf diesen vier Krisen, sondern auf den Auswirkungen, die sie für die Eltern haben.
Nathalies Geschichte beginnt glücklich. Gerade hat sie ihre erste große Liebe geheiratet und einen vielversprechenden Job angetreten! Das Blatt wendet sich jedoch rasch, als ihr Mann beim Joggen
von einem Blumenwagen überfahren wird und stirbt. Nach diesem tragischen Unfall will Nathalie von Männern nichts mehr wissen. Drei Jahre lang lässt sie niemanden an sich heran. Doch eines Tages,
ohne darüber nachzudenken, gibt sie ihrem neuen Mitarbeiter Markus einen Kuss...
Mit Leichtigkeit und viel Humor erzählt „Nathalie küsst“ die originelle Geschichte einer unverhofften, zweiten großen Liebe, die sich allen gesellschaftlichen Konventionen
widersetzt.
„Ach wie ist der Mensch so sündig, Lene, Lene, gehe in dich! - Fort! Du Apparat der Lüste, Hochgewölbtes Herzgerüste!“ ruft Helene, wirft die einengende Korsage ins Feuer und wird fromm - nicht
ohne vorher die süßen Früchte des Lebens gekostet zu haben.
Ein Abend, an dem kein Auge trocken bliebt, ein Abend für Jung und Alt.
Beim „Best of - das Jubiläumsprogramm“ geht es um Kratzer. Bei neuen Dingen, sind sich wohl alle einig: Weniger sind mehr. Was komisch ist, denn bei alten Dingen sind es doch gerade all die Kratzer und Schrammen, die sie so wertvoll machen. Sie zeugen davon, dass etwas gebraucht und genutzt wurde. Der Lack ist ab - und das ist das Beste, was MAYBEBOP passieren konnte. Die Jungs sind endlich authentisch, ihre reife Kunst ist monumental und ihre Bühnenshows werden immer knackiger, je älter sie werden.