Infomtionen zu den aktuellen Veranstaltungen. Gerne vermittlen wir kostenfreie Eintrittskarten an unsere KulturGäste. - Bitte Beachten Sie die Hygenie- und Coronaregeln der einzelnen Veranstalter!
Ab sofort kann jeweils ein Gutschein je Kulturgast für die Teilnahme an Veranstaltungen eigener Wahl aus den laufenden Veranstaltungsprogrammen der VHS und FBS Elmshorn gewählt werden.
Der Gutschein hat einen Wert von 30 Euro und ist nicht übertragbar.
Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Die Anzahl der Gutscheine ist begrenzt.
Bitte bewerben sie sich schriftlich, per E-Mail: info@kulturtafel-elmshorn.de
oder persönlich bis zum 31.03.2023 in unserer Geschäftsstelle in der Marktpassage.
Die Verteilung erfolgt im Losverfahren, die Zustellung der Gutscheine per Post.
Ein kleiner Kreis von Münchner Studierenden appelliert in einem Flugblatt an das Gewissen ihrer Mitmenschen, nicht länger die Augen vor den grausamen Verbrechen der NS-Diktatur zu verschließen. Diese Gruppe wird unter dem Namen „Weiße Rose“ in die Geschichtsbücher eingehen, ihre Mitglieder – allen voran Sophie und Hans Scholl – werden zu Symbolfiguren der Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit. Tatsächlich wagt im Jahre 1943 kaum jemand, kritische Gedanken wie diese laut auszusprechen, denn in einer Diktatur wird jede Freiheit – vor allem eine freie Meinung – als Angriff auf den Staat gewertet. Das Singen ei-nes Liedes kann ins Gefängnis führen, ein falscher Satz den Tod bedeuten. Die Geschwister Scholl wachsen in einer humanistisch geprägten Familie auf, die den Nationalsozialisten gegenüber kritisch eingestellt ist. Wie die meisten ihrer gleichaltrigen Freunde engagieren Sophie und Hans sich jedoch zunächst mit Begeisterung in den einschlägigen NS-Jugendorganisationen. Auch sie werden vom mitreißenden Gemeinschaftsgefühl getragen, doch als sie das wahre Gesicht dieser Gesinnung erkennen, lassen sie ihrer Überzeugung Taten folgen – bereit, ihr Leben zu opfern.
Mit Draußen vor der Tür wurde Wolfgang Borchert zum Kultautor! Millionen von Menschen weltweit sahen sein Theaterstück, das wie kein anderes die Grausamkeit des Krieges anprangert und den Menschen zur Verantwortung für sein Handeln aufruft. Borchert war ein Moralist und ein Warner, aber er war auch ein leidenschaftlicher, lebenslustiger junger Mann, der den Jazz, die Frauen, romantische Gedichte und die Bühne liebte. Am 20. Mai 1921 wäre Wolfgang Borchert, der in Hamburg zur Welt kam, hundert Jahre alt geworden. Grund genug für Stefan Gwildis, dem bewunderten Dichter ein besonderes Geburtstagsgeschenk zu machen: Mit neu vertonten Gedichten, einer Auswahl seiner Lieblingsgeschichten, Briefen, Szenen aus den Jugenddramen und bislang unveröffentlichten Dokumenten präsentiert er sein ganz persönliches „Best of Borchert“-Programm.
Hier können Sie nachlesen, zu welchen kulturellen Veranstaltungen die KulturTafel ihre KulturGäste einladen konnte. Unser Veranstaltungsarchiv...